[zurück zur Startseite]

Rußwurm, Johann-Wilhelm Barthololomäus



Pastor, * Seebergen, Ft. Schwarzburg-Rudolstadt 21.11.1770, + Herrnburg, Ft. Ratzeburg 11.03.1855
1809-1855 Pastor in Herrnburg.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Rudolstadt bis 1792 studierte er an der Universität Göttingen Theologie. Seine erste Anstellung war als Kantor der Domschule am Ratzeburger Dom, später als ihr Konrektor. 1809 erhielt er die Berufung zum Pastor der Dorfkirche Herrnburg, die damals zum Fürstentum Ratzeburg innerhalb des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz gehörte.
In Herrnburg wandte sich Rußwurm vom Rationalismus seiner Studienzeit ab und öffnete sich Einflüssen aus Erweckung und Romantik, zusammen mit seinem Bruder Johann Georg Rußwurm (1781–1848), Pastor von Selmsdorf, und Pastor Saalfeld in Kirch Grambow, ... Rußwurm entwickelte auch eine rege publizistische Tätigkeit, so schrieb er über 36 verschiedene Abhandlungen und Aufsätze meist theologischen und pädagogischen Inhalts. Die größte Nachwirkung hatte seine Musikalische Altar-Agende von 1826, die bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in den Gemeinden des Ratzeburger Landes in Gebrauch war.
Sowohl von Schwarzburg-Rudolstadt als auch später von Mecklenburg-Strelitz wurde er mit dem Titel Kirchenrat geehrt. Ein historisches Porträt Rußwurms hängt im Altarraum der Herrnburger Kirche. (Qu: wiki)

oo Ratzeburg 30.11.1800 Sophia Hermann

Quellen: Krüger, wikipedia

Vater:Johann-Lorenz Rußwurm

Mutter:Elise Solz

Geschwister:Johann-Heinrich

Eva

Maria

Johann-Georg

Barbara

Marie


Erstellt mit dem Programm AHNENBLATT (www.ahnenblatt.de).